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Projekt-Archiv

PerF-W (Perspektive für weibliche Flüchtlinge) - Potentiale identifizieren, Integration ermöglichen

PerF‐W richtet sich an
weibliche Flüchtlinge, die sich nach Abschluss des Integrationskurses orientieren möchten.

PerF‐W bietet die Inhalte (Programmauszug)

  • Berufsbezogener Sprachunterricht:
    z.B. Bewerbungsgespräche, Textverständnis, Recherchen, Alltagskommunikation…
  • Heranführung an den Ausbildungs‐ und Arbeitsmarkt:
    z.B. Exkursionen, Schulsystem, Bewerbungsverfahren, Werte und Normen, Arbeitsbedingungen…
  • Kennenlernen der Berufspraxis:
    z.B. Informationen zu Berufen, Betriebsbesichtigungen, Praktikum…
  • Kompetenzstärkung und Aktivierung:
    z.B. Berufsperspektiven, Verhaltenstraining, individuelle Unterstützung, Vermittlung von IT‐Anwendungen, Kompetenztraining…
  • Organisation der Kinderbetreuung:
    z.B. Kinderecke, Hilfe bei Kitaplatzsuche…
  • Individuelle Betreuung und Beratung durch unsere Sozialpädagogen:
    z.B. Vermittlung in Hilfesysteme, psychosoziale Unterstützung…

PerF‐W zielt darauf ab,
weiblichen Flüchtlingen Orientierung im deutschen Ausbildungs‐ und Beschäftigungssystem zu geben. Dazu gehören Kenntnisse über Zugangswege, Aufbau und Funktionsweise des deutschen Bildungssystems sowie des Ausbildungs‐ und Arbeitsmarktes. Die Potentiale der  Zielgruppe sind zu identifizieren und zu stärken, Perspektiven aufzuzeigen und Bewerbungsaktivitäten zu unterstützen. Dabei sollen die Teilnehmerinnen auf die Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung bzw. Ausbildung in Deutschland vorbereitet werden. Weiterhin sollen ihnen berufsbezogene Sprachkenntnisse vermittelt bzw. diese erweitert werden.

Projektdauer:
2016 - 2019


ZAK (Zwischen Arbeit und Kind)

Zwischen Arbeit und Kind gibt es viele Hürden zu nehmen. Mit ZAK gelingt das. Wir unterstützen, fördern und helfen Personen mit Familienpflichten, den Weg in den Arbeitsmarkt zu finden und nachhaltig dort bestehen zu können.

In Einzelgesprächen und Gruppencoachings erarbeiten die Teilnehmenden individuelle Handlungsstrategien und erwerben Handlungskompetenzen, die für Vereinbarkeit von Beruf und Familie unabdingbar sind. Zudem unterstützen wir die Teilnehmer in Fragen des täglichen Lebens:

  • Wie strukturiere ich meinen Tagesablauf?
  • Wie kann ich eine nachhaltige Kinderbetreuung gewährleisten?
  • Welche Möglichkeiten gibt es zur Stressbewältigung?
  • Wie motiviere ich mich selbst?

 

Projektdauer:
2015 - 2018

 


Return richtet sich an psychisch erkrankte Menschen, die wieder beruflich Fuß fassen oder ihrem Alltag durch geregelte Betätigungen wieder eine Struktur geben wollen.

Nach erfolgreicher Behandlung und Therapie, aber vor dem Erkrankungshintergrund, fällt dieser Weg besonders schwer. Es müssen persönlich leistbare Tätigkeitsformen, oft neue Tätigkeitsinhalte mit beruflicher Neuausrichtung, gelingende Arbeitsumgebungen und Grenzen der Belastbarkeit herausgefunden, austariert und erprobt werden.

In Return begleiten wir diesen Entwicklungs- und Veränderungsprozess individuell und entlang den lebensgeschichtlich bedingten persönlichen Voraussetzungen, Kompetenzen sowie Interessen und Bedürfnissen. Wir sorgen für einen persönlich angemessenen Übergang in geeignete Arbeitsplätze und Unternehmen, z.B. durch Praxis- und Arbeitserprobungen, und bieten Arbeitgebern bei Bedarf Eingliederungsunterstützung an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches, individuell ausgerichtetes Programm: Erkundung und Deutung der eigenen Lebensgeschichte, Bestimmung und Differenzierung der persönlichen Kompetenzen, Bedürfnisse und Möglichkeiten, Suche und Realisierung eines individuell entwicklungsstarken Weges, der in eine passende berufliche Tätigkeit mündet, bei Bedarf Auffrischung allgemeiner Berufskompetenzen sowie Strategien im Umgang mit der Erkrankung im Arbeitsalltag. Ein Hauptziel von Return ist der berufliche Neustart mit der Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung. Das Projekt beinhaltet individuelle Beratung, bedarfsgerechte Qualifizierung sowie Praktikumsmöglichkeiten.

Return ist wird aus Mitteln des Landes Berlin gefördert. Die Teilnahme ist freiwillig und unentgeltlich. Der Einstieg in Return ist jederzeit möglich.

Projektdauer:

Vom 01.08 2015 bis 31.12.2015


TRIDEM I

Das Modellprojekt TRIDEM I wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung an ausgewählten Berliner Oberstufenzentren in Zusammenarbeit mit Bildungsdienstleistern und Wirtschaftsunternehmen durchgeführt.

Die Kooperation von Schule und Wirtschaft ermöglicht es, die einjährige Berufsfachschule (OBF 1) durch berufsfeldbezogene Praktika als betriebsnahe Berufsvorbereitung umzusetzen.

Im Modellprojekt TRIDEM I absolvieren die Schüler/innen neben der schulischen Grundbildung Betriebspraktika, wobei die betrieblichen Phasen im Schuljahr insgesamt ca. 18 Wochen betragen. Somit werden berufsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten in Theorie und Praxis vermittelt und miteinander verzahnt.

Im Rahmen von TRIDEM I absolvieren die Teilnehmer/innen Qualifizierungsbausteine gemäß BBiG und BAVBVO und erwerben somit berufliche Grundfertigkeiten in einem Berufsfeld.
Über die verschiedenen Lernorte hinweg werden die Teilnehmer/innen von einem Bildungscoach begleitet. Dieser steht den Schüler/innen beratend und unterstützend zur Seite und gewährleistet einen individuell zugeschnittenen und zielorientierten Qualifizierungsverlauf.


Aufbruch

Projekt zur beruflichen (Re-)Integration alleinerziehender/ junger Mütter

Fördergebiet: Heinrich-Heine-Viertel
Träger: itw - Institut für Aus- und Weiterbildung gGmbH
Projektzeitraum: 15.08.2009 - 31.12.2009
Handlungsfeld: Unterstützung der sozialen und beruflichen Integration von Frauen mit Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Erwerbsleben


Faszinosum Alltagstechnik

Begeisterung und Interesse für Technik und Naturwissenschaften wollen geweckt und gefördert werden, um die Berufsfelder im MINT-Bereich auch weiterhin abdecken zu können.

Außerdem bieten sie stabile Zukunftschancen. Gute Einstiegsmöglichkeit in diesen Wissens- und Skillbereich ist die Beschäftigung mit Alltagstechnik. Im Projekt beschäftigen sich schwerpunktmäßig Mädchen mit Technik, von der sie alltäglich wie selbstverständlich umgeben sind und die gar nicht mehr als solches wahrgenommenen wird. Anhand von elektrischen, mechanischen und elektronischen Alltagsgeräten (von der Kaffeemaschine bis zum Flachbildschirm), die demontiert und wieder montiert werden, werden Funktionalitäten, dahinter stehende mechanische, elektrische, chemische und sonstige naturwissenschaftliche Phänomene sowie Bauprinzipien anschaulich, spannend und zielgruppen-/altersgerecht erklärt. Geübt werden praktische Fertigkeiten (Umgang mit Werkzeugen, Kenntnis von Materialien sowie Füge- und Installationstechniken). Erfahren wird, dass die von den Mädchen häufig „boykottierten“ NaWi- Fächer nicht Selbstzweck sind, sondern „leben“ und überall präsent sind. Gelernt werden naturwissenschaftliche und technische Prinzipien. Insgesamt soll das Projekt den Anstoß geben, mit Technik bewusst und geschickt umzugehen, zu hinterfragen zu lernen und so viel Interesse zu wecken, einen MINT-Beruf ins Auge zu fassen, und sich vor allem die Konkurrenzsituation hier gegenüber ihren männlichen Altersgenossen zuzutrauen.


Endspurt - Auswahlverfahren erfolgreich meistern

Die Bewerbungsunterlagen sind ausgearbeitet, für welchen Beruf/welche Berufe man sich bewerben will, ist auch klar.

Jetzt steht die nächste Hürde an - das Bewerbungs- und Auswahlverfahren in den Betrieben und Unternehmen. Neben dem eigentlichen Vorstellungsgespräch wollen Tests, Assessment und/oder Probearbeitstage als nächstes bestanden werden. Sie stellen eine nicht unerhebliche Hürde dar, da sie meist unter Zeitdruck Wissen, Vorstellungskraft und Kombinationsfähigkeit in einer anderen Form als in Schulen üblich abfragen. Welche Tests und Fragen kommen auf einen zu, welches Wissen und Können wird gebraucht, was ist ein Assessment-Verfahren und was erwartet einen da, wie kann man sich auf alles vorbereiten, wie bringe ich meinen Schwachpunkt Mathematik zum Glänzen, wie verhalte ich mich während des Probearbeitens? Alles unbekannte Faktoren für Ausbildungsplatzbewerber, denen durch Kennenlernen und Übung der Schrecken genommen werden soll.


Mit dabei sein

Mit dabei sein - Frauen zwischen 50 und 60 werden Onliner

Fördergebiet: Heinrich-Heine-Viertel
Träger: itw - Institut für Aus- und Weiterbildung gGmbH
Projektzeitraum: 15.08.2009 - 31.12.2009
Handlungsfeld: Unterstützung der sozialen und beruflichen Integration von Frauen mit Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Erwerbsleben


Beratung Plus

Ein Beraternetzwerk für Beschäftigung und Integration

Verbesserung der überfachlichen Beratungsqualität aus psychologischer, soziologischer und pädagogisch-didaktischer Perspektive bei wirtschaftlichen, sozialen, persönlichen und herkunftsbedingten Problemlagen in Hilfeeinrichtungen und -projekten des Bezirks, um die Ratsuchenden kompetenter sowie  prozess- und lösungsorientierter beraten zu können. Etablierung/Verstetigung eines Berater-Netzwerkes: Erfahrungsaustausch, Kontaktvermittlung, Unterstützung bei Beratung, Kennenlernen anderer Arbeitsweisen, Kompetenz-Transfer, Verbesserung von Beratungskompetenz durch Wissenstransfer (Schulungen, Vorträge).


proZIEL

proZIEL ist Nachqualifizierung in bundeseinheitlichen Ausbildungsbausteinen bis zum Berufsabschluss in den Berufen Industriemechaniker/-in und Elektroniker/-in für Betriebstechnik. Das Projekt endete am 31.10.2012.

In proZIEL erlangen junge Erwachsene ohne Abschluss, aber mit einschlägigen beruflichen Kenntnissen und Erfahrungen, auf ihrem individuellen Ausbildungsweg den Berufsabschluss.

proZIEL ist ein Modellprojekt im Programm JOBSTARTER CONNECT. Das Programm fördert in zwölf Berufen über Ausbildungsbausteine den Übergang in duale Ausbildung und den Zugang zu beruflicher Bildung. Das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB) führt das Programm durch, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert wird.


 

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